1871 Augsburg holt sich zwei Punkte gegen Mitaufsteiger Göggingen
Trotz einer souveränen 11 : 2 Führung zur Mitte der ersten Halbzeit macht es die 1. Mannschaft des TSV 1871 Augsburg in der zweiten Spielhälfte nochmal spannend, gewinnt aber am Ende trotz allem verdient mit 21 : 18.Nach den zwei vergangenen erfolgreichen Partien gegen Lauingen und Wertingen ging es dieses Wochenende vor heimischen Publikum gegen den Mitaufsteiger TSV Göggingen II. Die Vorgabe war klar: Gegen den bisher punktlosen Konkurrenten sollten die nächsten wichtigen Punkte für den Klassenerhalt eingefahren werden. Wie in den beiden vergangenen Wochen setzte die Mannschaft diese Vorgabe vor allem zu Beginn des Spiels wieder um. Motiviert ging man ans Werk und legte bis zur zehnten Minute fünf Tore vor, ohne einen eigenen Gegentreffer zu kassieren. Nach zwanzig Minuten konnte man den Vorsprung sogar auf ein 11 : 2 ausbauen. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte liess die Konzentration dann sowohl im Angriff und in der Abwehr etwas nach, wodurch die Gögginger den Rückstand auf sieben Tore verkürzen konnten (13:6).In der zweiten Hälfte änderte sich an der Tordifferenz zuerst wenig. Weder gelang es den 1871ern, das Torpolster zu vergrössern, noch konnte sich das junge Gögginger Team entscheidend herankämpfen. Erst beim Spielstand von 18 : 11 verlor das Heimteam circa 15 Minuten vor Schluss wie schon in der ersten Halbzeit den Faden. Göggingen konnte sich bis kurz vor Schluss auf ein 20 : 18 heranarbeiten. Als den 1871ern eine Minute vor Spielende aber der letzte Treffer der Partie gelang, war das Spiel entschieden (21 : 18).Im dritten Spiel holte man sich trotzdem verdient zwei weitere wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Nächste Woche geht es für die Augsburger zum Auswärtsspiel nach Ichenhausen. Dort wird man wieder alles geben müssen, um vielleicht den nächsten wichtigen Schritt machen zu können. TSV 1871 Augsburg: Egermann, Merz, Feistle, Reichert (3/1), Fischer (2), Bühler (1), Repky, Kasten (7/1), Gold (1), Bauer (4), Eckiert (3)Axel Egermann