Klassisch ausgekontert – Heimniederlage der Herren gegen die HSG
Nachdem man vor zwei Wochen gegen den TSV Friedberg zu Hause gewinnen konnte, wollte man das Momentum nutzen und auch gegen die HSG Lauingen-Wittislingen punkten. Nebenbei hätte man sich auch für die knappe Niederlage im Hinspiel revanchieren können. Leider unterlag man am Ende mit 34:41 vor heimischer Kulisse.
Schon zu Beginn des Spiels war erkennbar, was in den nächsten 60 Minuten zu erwarten war. Die Gäste aus Lauingen waren meist ein paar Schritte voraus und die Heimmannschaft musste von Anfang an hinterherlaufen. Die SG-Herren fanden kein effektives Mittel gegen das Tempospiel der Gäste, weswegen sie teilweise gezwungen waren leichte, freie Tore ohne Gegenwehr hinzunehmen. Zwar konnte vereinzelt ausgeglichen werden, doch im Laufe der ersten Halbzeit pendelte sich der Abstand zwischen zwei und vier Toren ein. Folglich ging es mit einem 17:21 Rückstand in die Pause.
Auch die zweite Halbzeit zeigte wieder deutlich, dass eine funktionierende Abwehr der Schlüssel zum Erfolg ist. Durch konzentrierteres Rückzugsverhalten und konsequentes Verschieben in der Deckung war es den Herren wieder möglich den Rückstand bis auf zwei Tor zu verkürzen. Doch leider waren zum Ende des Spiels hin leichte Unkonzentriertheiten in der Abwehr und konditionelle Schwankungen, die zu Zweiminutenstrafen führten Faktoren für den doch deutlichen Sieg der Gäste. Trotz einer ordentlichen Anzahl an geworfenen Toren musste man sich am Ende mit 34:41 geschlagen geben und die Punkte der HSG überlassen.
Der nächste Zwei-Punkte-Anlauf unserer Herren ist am 15.02. auswärts in Niederraunau. Das Hinspiel in heimischer Halle haben die Gäste mit 29:35 für sich entscheiden können. Nun gilt es die Niederlage gegen die HSG Lauingen/ Wittislingen aufzuarbeiten und am Wochenende gegen einen ähnlich spielenden Gegner aus einer verbesserten Abwehr heraus vor eine schwierige Aufgabe zu stellen.
Für die SG spielten: Müller, Wiedemann (Tor), Kranz (3), Kastner (1), Erhard, Seitz (4), Nachbauer (3), Schmölz (6), Markus Walter (6), Lindloff (1), Feistle (1), Kielburg, Polz (5/2), Manuel Walter (4)